Umweltschutz ist und bleibt das wichtigste Thema, wenn es um die Zukunft der kommenden Generationen geht. Vorallem in Verbdindung mit der wirtschaft- lichen Energieversorgung, die es ebenfalls zu sichern gilt. Gerade bei der Stromerzeugung ist ein Umdenken dringend erforderlich!

Das Hauptproblem der konventionellen Stromerzeugung bleibt der inakzeptable Energieverlust. Ob Kernenergie, Kohle, Erdgas oder Öl eingesetzt wird: Zwei Drittel der, für die Stromproduktion eingesetzten Energie gehen während der Stromerzeugung verloren. Das Ergebnis ist eine extreme Umweltbelastung - und eine höchst unwirtschaftliche Weise, den für unsere Industriegesellschaft lebensnotwendigen Strom zu produzieren.

Keine Verluste, Umweltschutz pur... Um ein Vielfaches positiver ist die Energiebilanz bei der Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage. Eine Photovoltaikanlage verbraucht nur einmal Energie: bei der Herstellung von Solarmodulen, Wechselrichtern und Montagematerialien.

  
Einmal installiert, produziert eine Photovoltaikanlage zum Nulltarif Strom - und das mehrere Jahrzehnte lang! Denn die Solarzellen werden bei der Stromgewinnung weder abgenutzt noch verbraucht.

Wegen der enorm gestiegenen Energiekosten waren Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren schon immer für viele Haushalte eine Alternative zur Stromerzeugung. Die Entwicklung der Solarmodule machte in kurzer Zeit enorme Fortschritte. Als wahre Goldquelle erwies sich letztendlich das, im November 2004 von der damaligen Bundesregierung erlassene "Erneuerbare-Energien-Gesetzt EEG". Es sieht für die Erzeugung und Einspeisung von Photvoltaik-Strom in das öffentliche Netz einen auf 20 Jahre garantierten Preis vor, den die Anlagenbetreiber von den Stromfirmen vergütet bekommen. Derzeit sind dies 0,518 Euro pro Kilowattstunde, auf eine Dauer von 20 Jahren. Ab 2007 wird sich der Betrag dann weiter reduzieren.

Förderung durch kfW-Bank
Grund genug also für Interessenten, sich möglichst bald mit diesem Thema auseinander zu setzen, zumal sich die kfW-Bank je nach Größe der Anlage auch noch an den Kosten beteiligt. Der Süden Deutschlands - und hier besonders Mittel- und Südbayern sind geradezu ideal geeignet für Photovoltaikanlagen. Mit gemessenen Tagessummen von 3,00 bis 3,15 Kilowatt in der Stunde pro Quadratmeter Solarfläche zählt unsere Region zu einer der sonnenreichsten Gebiete in Deutschland. Das einzige, was Sie benötigen, ist eine freie und schattenlose Dach- oder Garagenfläche, möglichst mit Neigung nach Süden.

Versicherung
So lassen sich auf Dauer hervorragende Renditen erzielen. Die Anlage zahlt sich somit selber ab! Wenn Sie wissen wollen, ob bei Ihnen die Montage einer Anlage möglich ist und mit welchen Kosten und Erlösen Sie rechnen müssen bzw. können, helfen wir Ihnen natürlich gerne weiter. Selbstverständlich erstellen wir für Sie auch eine Kalkulation für den Betrieb der Anlage. Obwohl die Solarmodule äusserst robust sind, kann man natürlich die gesamte Photovoltaikanlage gegen Umwelteinflüsse wie Sturm, Hagel, Gewitter und ähnliches versichern. Die Kosten hierfür sind minimal. Die Wechselrichter sind nötig, um den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in 230-Volt/50-Hz-Wechselstrom umzuwandeln.

  
Prognosen erfüllt
Die Photovoltaikanlagen in unserer Gegend funktionieren nach unserem Wissen einwandfrei und erfüllen auch die prognostizierten Erlöse. Durch den Boom in den letzten Jahren wurde auch die Entwicklung der Module nochmals forciert, so dass jetzt noch leistungsfähigere Elemente zur Verfügung stehen. Wir vertreiben die Solarmodule der Firmen Kyocera und Vaillant, beides namhafte Hersteller, die mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Produktion von Photovoltaikanlagen vorweisen können. Beide Firmen geben auf ihre Produkte eine Garantie von 25 Jahren.

Funktionsweise
Für die Module werden entweder polykristaline oder monokristaline Solarzellen verwendet. Der Unterschied liegt im Wirkungsgrad. Monokristaline Zellen werden aus Silizium gezogen, bei ihr sind alle Kristalle gleich ausgerichtet. Aufgrund der aufwendigeren Produktion ist sie die leistungsstärkere Solarzelle. Zu erkennen sit die monokristaline Zelle an ihrer schwarzen Oberfläche.

Berechnungsbeispiel
Ein 4-Personenhaushalt benötigt durchschnittlich 3600 kWh Strom pro Jahr. Zur Erzeugung dieser Menge benötigt man 4 kWp-Modulleistung (1 kWp produziert bei uns etwa 1000 kWh Strom pro Jahr). Die Anlage liefert demnach 4000 kWh. Bei einer Einspeisevergütung von 0,518 Cent wird jährlich ein Betrag von 2072 Euro erstattet. Die hierfür benötigte Anlage kostet in der Anschaffung, je nach Installationsaufwand ca. 5000 pro kWp.

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